Outsourcing für IT-Einsteiger: So klappt es beim ersten Mal | EP22

Shownotes

🎯 Das Problem: Du bist überlastet, willst Aufgaben abgeben – aber hast Angst vor Qualitätseinbußen oder Kontrollverlust. Outsourcing fühlt sich riskant an. Doch das liegt meist nicht am Freelancer, sondern an deinem Prozess.

In dieser Episode erfährst du: ✅ Welche Aufgaben sich perfekt für den Start eignen ✅ Wie du klare Briefings und Onboardings gestaltest ✅ Wie Vertrauen und Qualität durch Feedbackschleifen wachsen

🚀 Die wichtigsten Takeaways: • Starte mit klar umrissenen, wiederholbaren Tasks: Zum Beispiel Tech-Support, Webdesign oder Content-Updates. Das Risiko ist gering, der Hebel groß. • Erstelle Onboarding-Templates oder Video-Briefings: Je klarer du kommunizierst, desto besser die Ergebnisse – und desto weniger Rückfragen. • Plane regelmäßige Check-ins ein: Das fördert Qualität, Vertrauen und langfristige Zusammenarbeit.

📌 Best Practice: Beginne mit einer einzigen Aufgabe, dokumentiere deinen Briefing-Prozess und skaliere erst, wenn du wiederholbar gute Ergebnisse bekommst.

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Transkript anzeigen

00:00:00: So, da sind wir wieder, eine neue Folge, ich bin immer noch in Wien und durfte am Montag

00:00:08: etwas erleben, was mein Leben unfassbar bereichert hat, ist glaube ich so ein Generationsding,

00:00:14: aber da gab es sich ein Chance und du weißt du, das manchmal ist im Leben, ich habe vor,

00:00:19: ich glaube zwei Wochen war das, hat mein Blinder am Endgültig gesagt, dass er jetzt mal die

00:00:25: Geretsche macht und dann bin ich spontan in einem Krankenhaus in Dürren gelandet und

00:00:30: dann im OP-Saal erzählt mir der Oberarzt, der saß gestern beim Santana-Konzert in Berlin

00:00:36: war und ich so, aha, und für Santana war für mich immer so eine Band, wo ich das Gefühl

00:00:41: hatte, hey, einfach geil, so, also wirklich gar nicht nur so Titel wie Maria Maria, ist

00:00:45: ja sehr, sehr bekannt, aber auch sonst einfach eine tolle Musik und ich meine, Carlos Santana

00:00:50: ist aber eine absolute Legende, ich glaube Platz sieben der erfolgreichsten elektronischen

00:00:56: Gitarrenartisten der Welt und jetzt ist er ja auch schon, ich glaube, war nahe nämlich

00:01:00: nicht fest, 77, 78, aber ich habe mich zu meiner Frau gesagt, du, komm, lass mal gucken, ob

00:01:07: es irgendwo ein Konzert gibt, ob wir das auch mitnehmen können, wer weiß, ob der noch mal

00:01:10: über einen großen Teich kommt, ja, und dann stellt sich so völlig raus, das ist ja ein

00:01:15: Auftritt, und jetzt waren wir am Montag bei besagten Konzert und hatten dann so Front

00:01:21: of the Stage-Karten und waren so von Carlos Santana so keine Ahnung, 5, 6, 7 Meter weg,

00:01:26: also ultra geil, und da merkt man auch, wie wichtig das im Leben ist, einfach mal Sachen

00:01:33: mitzunehmen, also bevor es nicht mehr geht, ich hätte zum Beispiel wahnsinnig gerne Michael

00:01:37: Jackson mal live gesehen, aber, na ja, da merkst du, dass du alt wirst, muss immer schnell

00:01:42: sein, und Sachen auch einfach angreifen.

00:01:44: Gut, heute reden wir mal über Outsourcing für IT-Unternehmen, für IT-Einsteiger, hier

00:01:55: kann ich dir sehr, sehr, sehr viele Praxis-Erfahrungen mitgeben, gerade als wir unsere Unternehmen

00:02:01: frische aufgebaut haben, haben wir echt viel outgesourced, weil wir gerade, wenn wir so

00:02:08: wiederkehrende, repetitive oder auch standardisierbare Tests hatten, haben wir oft auf Freelancer

00:02:15: oder Product-Asserts-Angebote zur Rückgegriffen, und da vermutlich du als Unternehmer auch

00:02:23: das eine oder andere Mal in den Punkt stehst und dir denkst, hm, wie können wir jetzt

00:02:27: die Kompetenzen intern aufbauen, macht das überhaupt Sinn, oder sollen wir uns dedizierten

00:02:32: Freelancer oder Nagentur dafür suchen, und darüber reden wir heute, vielleicht auch

00:02:37: so ein bisschen für dich, so eine Art Entscheidungsmatrix, wann gebe ich was aus der Hand, und wann

00:02:42: versuche ich die Kompetenzen intern aufzubauen.

00:02:45: Die größten Plattformen, die wir über all die Jahre genutzt haben, es war ganz viel

00:02:50: Abwirk, die hießen früher anders, ich weiß gar nicht mehr, wie um ehrlich zu sein, dann

00:02:55: ab und dann mal Fiver, auch eine sehr gute Plattform, aber eher für sehr standardisierte

00:03:01: Tas.

00:03:02: Und jetzt haben wir als Praxis oft so gemacht, dass wir jetzt vor kurzem das Webdesign für

00:03:08: eines unserer Unternehmen überarbeitet haben, und dann hast du Stellenausschreibungen, die

00:03:14: du hochparkst, du hast oft auch so Templates bei einem jeweiligen Plattform, wo du sagst,

00:03:18: ok, ich möchte gerne ein Webdesigner stellen, und das sind die Anforderungen, dann haust

00:03:22: du bulletpointmäßig deinen Stack da rein, was du haben willst, und dann kriegst du eine

00:03:26: unfassbare Menge an Angeboten, gerade wenn du so standardisierte Sachen aufbauen willst,

00:03:34: aber das ist cool, weil das bringt dich natürlich auch in die Position, dass du einen gewissen

00:03:39: Pool hast aus Talenten, dass du dir hier suchst.

00:03:42: Bleiben wir mal kurz bei diesem Webdesign Beispiel, wir haben uns dann am Ende des Tages

00:03:47: für eine Agentur entschieden, die schon einen gewissen Track record hatten, wo wir uns auch

00:03:55: die Homepage angesehen haben, und einer der wichtigsten Learnings ist, glaube ich, so

00:03:58: ein Stück weit zum einen, wenn ein Projekt eine gewisse Komplexität hat und/oder auch

00:04:05: in Zukunft betreut werden muss, dann versuche eher auf Unternehmen, ein Agentur oder ein

00:04:11: gestandenes Unternehmen mit gewissen Pool am Mitarbeiter zurückzugreifen.

00:04:14: Ich habe es dann in meiner Anfangsunternehmerzeit dann oft so gemacht, dass ich Kosten zu

00:04:19: sparen, nimmst du einen Freelancer, der baut dir das Ding zusammen, aber dann merkst du

00:04:24: ganz oft, dass die von den Kapazitäten vielleicht nicht das liefern können, auch einfach die

00:04:30: Expertise nicht haben, es geht alles oft viel langsamer und spätestens, wenn du an den

00:04:36: Punkt bist, wo es um Nachbetreuung geht, haben die wenigsten Freelancer wirklich ein gutes

00:04:41: Betreuungsangebot, sondern auch wieder auf Zuruf, also die sind nicht proaktiv, das haben

00:04:46: gerade so Agenturen oder Unternehmen, die ein bisschen Stack haben, die schon ein bisschen

00:04:49: am Markt sind, die haben ihre Standard Operation Procedures, da merkst du, das ist anders.

00:04:55: Also da unbedingt darauf achten, dass du ein bisschen in das Feinfühle gereingehst, je

00:05:00: nachdem wie komplex dein Ding ist, nimm eher Agentur, eine gestandene Firma mit Referenzen,

00:05:06: die in dem Bereich wo du schon tätig warst oder was du aufbauen willst, einfach ein gewissen

00:05:10: Track Racket haben.

00:05:11: Lass dir das zeigen, im besten Fall sprichst du auch mit ehemaligen Kunden, dass das was

00:05:15: wir ganz oft machen, das ist jetzt so eine Sache, die wir zum Beispiel auch sourcen.

00:05:20: Warum?

00:05:21: Weil ich immer die Abwägung als Unternehmer treffe, macht das Sinn, diese Kompetenzen,

00:05:24: bei mir mal ganz einfach ein Beispiel, WordPress, ein Custom Seam zu erstellen, für meine Bedürfnisse

00:05:32: selber zu bauen.

00:05:33: Nein, ganz klar, weil wir keinerlei Ambitionen haben, uns den Webdesign umfeldtiefer zu betätigen

00:05:41: und bei Standard Implementierung, wenn du sagst, du hast ein WordPress Backend, du nimmst

00:05:45: ein Standard Seam from Team Forest oder dergleichen, aber in dem speziellen Fall war uns klar,

00:05:51: das macht überhaupt keinen Sinn, diese Kompetenz intern aufzubauen und im Endeffekt hat das

00:05:55: ganze Projekt dann so ein, zwei Monate gedauert, wir hatten eine Firma aus der Ukraine, wirklich

00:06:00: ganz, ganz tolle Jungs, super lieb, tolle Kommunikation, hat auch so ein Slack Channel gehabt, wo wir immer

00:06:04: kommuniziert haben, kleine Änderungen eingeführt haben, genau, und es lief sehr, sehr gut.

00:06:10: So, und dann haben wir über die Jahre, wie gesagt auch mal, den einen oder anderen Freelancer

00:06:17: ausprobiert und ich glaube, man darf sich auch nicht so 100 Prozent immer blenden lassen

00:06:23: von den reinen Bewertungen auf den jeweiligen Plattformen, weil die haben dann oft, keine

00:06:29: Ahnung, zwei, drei Hundert Projekte gemacht, haben fünf Sterne und das Einzige, was hier

00:06:33: passiert ist, ist, dass die Freelancer schon grundsätzlich Interesse haben, immer gut

00:06:37: zu kommunizieren und auch mit dem Kunden im Guten auseinander zu gehen, weil sie uns

00:06:42: verlieren die oft ihre Stati bei den jeweiligen Plattformen als Top-Experte zum Beispiel und

00:06:47: das ist für die dann relativ teuer.

00:06:48: Also, wenn du mit einem Experten zusammenarbeitest, wenn ein Freelancer nimm jemanden, der einfach

00:06:55: schon ein bisschen Track recorder ist, wenn du jetzt was ausschreibst, dann wirst du ungefähr

00:06:59: 5.000 Bewerbungen bekommen, da sind oft Leute dabei, die haben noch überhaupt keinen Jobs

00:07:03: auf Abwirk gemacht oder haben nur ein, zwei Bewertungen, klar könnte man sagen, man gibt

00:07:08: dir jetzt eine Chance, aber am Ende des Tages willst du ja einfach ein solides Ergebnis haben.

00:07:11: Also kannst du da schon mal stark Short-Listen, hau wirklich alle raus, das Gefühl hast du,

00:07:17: die machen keinen guten Eindruck.

00:07:18: Jetzt muss man dazusagen, dass Nationalitäten tatsächlich auch eine Rolle spielen auf solchen

00:07:22: Plattformen, die sind ja international und dann kriegst du ganz oft aus Indien von Agenturen

00:07:29: auch so Pitches, die dann, die haben einen Agenturprofil und da arbeiten 50 Leute darunter und diese

00:07:34: Agenturprofile, die haben natürlich dann 5.000 Bewertungen, 300, 400, 500 erfolgreiche

00:07:40: Projekte, hier darf man sich nicht blenden lassen.

00:07:42: Aber das ist eine absolut subjektive Meinung, dass wenn wir das mal gemacht haben, dass

00:07:48: und das ist einfach kulturelles Ding, kulturell im Sinne von das so ein indisches Ding, einfach

00:07:53: durch das Kasten denken, da rührt keiner einen Finger, ohne dass du als Kunde sagst, ich möchte

00:07:59: das. So, das was du im Dachbereich als Kunde, das ist im besten Fall ein Dienstleister, der über

00:08:05: den Tellerant hinausblickt und selbstständig denkt und logische Schlüsse zieht und das implementiert.

00:08:11: Das ist das, was du als Unternehmer willst und ich sage dir, aus der Erfahrung von wirklich

00:08:18: vielen Projekten, die wir über die Jahre ausprobiert haben, das ist oft mit der indischen

00:08:22: Mentalität nicht vereinbar und das führt dann zu ganz oberflächlichen Ergebnissen. Sehr gute

00:08:28: Ergebnisse haben wir oft erzählt, wenn wir mit osteuropäischen Unternehmen zusammen gearbeitet

00:08:33: haben, da ist es ein bisschen eher so, dass wir im Dachbereich auch haben Qualitätsanspruch,

00:08:36: auch selbstständiges Denken, tolle Delivery, also ich war auch begeistert, wie die abgeliefert

00:08:41: haben, was die auch von Arbeitseinsatz an den Tag legen, also das auf jeden Fall in Betracht

00:08:47: ziehen. Was jetzt nicht heißt, dass du, wenn du auf solchen Plattformen inserierst, ein

00:08:51: deutsches Unternehmen ausschließt, darum geht es hier gar nicht. Aber oft sind die meisten

00:08:56: Bewerber, die du kriegst hier einfach international abwirkst, ein internationaler Teich, da gibt's

00:09:01: noch eine Sache zu berücksichtigen. Sehr gutes Beispiel. Wir haben mal für ein Projekt

00:09:07: eine Branding-Corrifere aus Amerika beauftragt. Da sagt du, pass auf, wir wollen folgendes

00:09:14: Projekt bauen, wir suchen einen richtig spicy Namen dafür, der richtig knallt, der auch

00:09:19: emotional aufgeladen werden kann. Und ja, wirklich mit Detail beschrieben, was wir uns

00:09:24: wünschen, dann haben wir in der Liste von 10 bis 20 Namen bekommen und wir sagten,

00:09:28: alle sind da und haben uns so angeguckt. Da hättest du wahrscheinlich mit LGBT in 3 Minuten

00:09:34: zusammen gebastelt. Jetzt ist es aber so, dass das Ergebnis, das sie geliefert hat, von

00:09:39: der Sache richtig gut war. Wir haben aber eine Sache nicht berücksichtigt. Nationale

00:09:43: Unterschiede. Der US-Amerikaner hat einfach eine komplett andere Sichtweise auf gewisse

00:09:49: Begrifflichkeiten, wenn du einen Wortsch neu schöpfst, das im Englischen vielleicht wahnsinnig

00:09:55: gut klingt und auch irgendwie ein bisschen Sinn macht. Sobald du das aber versuchst,

00:09:59: im deutschsprachigen Markt international zu implementieren, du feststellst, naah, das

00:10:03: kann kein Mensch aussprechen. Wenn du so als Deutscher das quer liest, dann denkst du,

00:10:09: du knulst dir 3 Mal die Zunge, um das auszusprechen. Ich glaube so ein bisschen mein Learning daraus,

00:10:13: was ich dir heute mitgeben will, ist auch ein Stück weit achte so ein bisschen darauf,

00:10:17: je nachdem was du für einen Job auszuhorst, dass die Nationalität auch mit den Anforderungen

00:10:22: deiner Zielgruppe deines Hauptkerrenproblems klarkommt. Und es versteht. So ist es, zum

00:10:30: Beispiel so, dass wir vor vielen Jahren auch einen Job bei Abwork ausgeschrieben haben

00:10:35: und dann haben wir eine deutsche, deutschsprachige, also so ein deutsch gegründete SEO und SEM-Agentur

00:10:43: gefunden, mit der wir bis heute zusammenarbeiten, so ein wahnsinnig tolle Partner von uns und

00:10:49: weil wir auch gecheckt haben, guck mal, wenn du SEO aufbaust, du baust Leute, die verstehen,

00:10:55: was deutsche Mundart ist oder österreichische Mundart. Und es ist wirklich, wirklich schwer,

00:11:01: wir haben das davor mit vielen Englischsprachigen Agenturen ausprobiert und das ist wirklich,

00:11:05: also Katastrophe möchte ich jetzt nicht sagen, das ist unfair, aber ich glaube, du weißt,

00:11:09: wo ich so ein bisschen hin will. Bei sowas würde ich definitiv auf möglichst Muttersprachler

00:11:14: zurückgreifen, die auch Verständnis haben. Bei anderen Aufgaben haben wir zum Beispiel mal so

00:11:21: was wie ein Research gemacht, haben gesagt, du pass auf. Ich hatte gerne die Top 50 Influencer

00:11:26: in diesem Bereich auf LinkedIn, auf TikTok, auf YouTube, weil wir damals Partnerschaften mit

00:11:33: den Influencern aufgebaut haben, quasi als unsere Kooperationspartner, Dreampartner,

00:11:37: dass wir da tiefer reingehen und dann kriegst du da zum Beispiel Ergebnisse zurück, dass du

00:11:42: diese Listen bekommst, das sind Backlinks zu den Profilen, wie viele Follower haben die,

00:11:47: wie viel Engagement im Prozent, warum sind die Korrifhen in dem Bereich, was haben die

00:11:52: von Track Records, kriegst du so eine Excel-Sheet? Ja, was soll ich sagen, brauche ich das heute

00:11:57: noch? Muss ich das outsourcen? Ich sage mal, nein. Da kann ich genauso gut ChatGbt mit

00:12:02: Ausre-Engine aufklappen und sagen, mach Deep Research, spezifiziere meine Anfrage sehr

00:12:07: genau und habe noch ein viel besseres Ergebnis, also ich glaube, solche Auslagerungs-Jobs werden

00:12:12: in den nächsten Jahren absolut obsolet. Noch ein Beispiel für die Auslaugung, was du machen

00:12:16: kannst, wenn wir Podcast-Produktionen machen, wenn wir Videosnippets machen, also wenn wir

00:12:23: zum Beispiel sagen, wir produzieren ein YouTube-Video und werden gerne ein Intro und ein geiles Fetzen

00:12:29: des Outro, einfach Call to Action mit einem Drum und Dran, dann gehst du auf eine Plattform,

00:12:33: wie Fiverr und da findest du unglaublich viele dieser sehr hoch spezialisierten Dienstleister,

00:12:38: die genau solche Sachen machen. Und ich finde da scheint Fiverr sehr, wenn es an diese standardisierten

00:12:44: Product-Assist-Service-Dinger geht. Also das würde ich immer in die Hand nehmen, das

00:12:48: kostete ich dann bei diesem YouTube-Ding bleiben irgendwie so zwischen 50 und 150 Euro und wenn

00:12:53: du das mal abwegst, wie viel Kompetenz und Zeit muss ich intern aufwenden, um das aufzubauen,

00:13:00: das steht einfach nicht dafür. Und das ist glaube ich so in so einer Internetentscheidungsmatrix,

00:13:03: wo du sagst, gibts an Experten. Und je nachdem in welcher Unternehmensphase du stehst,

00:13:08: kannst du kleiner bist und grad als Solopreneur anfängst oder als Freelancer. Man belegt

00:13:13: mal ja natürlich, hey guck mal, 150 Euro ist eine Menge Geld. Das ist ja meine Frage, wo du

00:13:17: im Leben stehst und was du erreicht hast. Dennoch rate ich dir dazu, wenn du diese Kompetenz in

00:13:22: Zukunft nicht nochmal brauchst. Lager ist aus, gibts an Experten, auch wenn es ein paar Euro kostet.

00:13:28: Weil bis du da bist, wo du dieselbe Value kreieren kannst wie diese Person, musst du dich 50 Stunden

00:13:35: einarbeiten, investieren, alle um die ganzen dopremiere Templates aufzubauen. Das ist absolut

00:13:41: in der Zeit nicht wert. Also da rate ich dir, habst du ein bisschen Mut, Sachen auch früher aus

00:13:47: der Hand zu geben. Den Fehler habe ich viel zu späterkannt, weil man immer denkt, hey ich muss

00:13:53: das jetzt selber machen. Und dann ist man einfach oft beschäftigt. Ich habe gestern mit dem ganz

00:13:58: alten Freund von mir gesprochen, mit dem ich auch schon ein paar Projekte aufgebaut habe mit dem

00:14:01: Film. Und dann hatten wir so das Thema, guck mal, wie war es in unseren 20ern. Und wir sind jetzt beide

00:14:06: so gehen auf die 40 zu und du hast eine ganz andere Perspektive. Wenn ich jetzt zurückblicke,

00:14:11: dann kann ich dir sagen, dass ich in meinen 20ern ultra beschäftigt war. Wenn du dann so deine 10

00:14:18: Stunden am Tag durch hasselst, sechs, sieben Tage die Woche, zwischen denen gehst du noch zum

00:14:21: Sport und so. Ja, und du fühlst dich gut, weil du was machst, aber vieles davon,

00:14:28: jetzt zurückblickend betrachtet, hätte ich zum viel früheren Zeitpunkt einfach an Experten

00:14:32: abgeben können, weil ich damit einfach vernachlässigt habe, meine eigenen Unternehmen, also

00:14:37: Ammenunternehmen zu arbeiten. Deswegen, schau so ein bisschen, das ist auch so eine Falle. Wenn du

00:14:43: so was aufbaust, aber das geht gleichermaßen für Unternehmer, aber das ist ein größer, überleg

00:14:47: dir gut, ob du selber diese Kompetenz aufbauen willst und wie sie dir mittel- und langfristig

00:14:53: hilft. Wenn ich jetzt was über Sales lerne, dann weiß ich, das ist ein Skill, den wir dich immer

00:14:59: brauchen, immer. Und zwar nicht nur im reinen geschäftlichen Kontext, sondern man verkauft

00:15:04: sich auch privat in gesellschaftlichen Situationen, das ist das einfach universell nutzbares Wissen.

00:15:11: Und dass du tiefer und spezialisierte Gewissen, Wissenspuls sind, dass du weniger lohnt sich da

00:15:17: auf diese tiefe Investitionen, ein Fachthema. Gut, ich hoffe, das gab dir mal so eine Idee,

00:15:22: wie wir das in den letzten Jahren gemacht haben, was unsere Freistrecke so ein bisschen waren.

00:15:26: Und damit lasse ich dich heute mal aus dem Podcast raus. Ich bedanke mich ganz herzlich

00:15:30: fürs Zuhören, wie immer abonnieren und teilen. Dankeschön.

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